Jede*Er kennt den Spruch „ein Dach über dem Kopf haben“ – und ja, das klingt simpel, aber am Ende ist genau dieses Dach der Schutz, der uns vor Regen, Wind und allem möglichen Wetterchaos bewahrt. Damit das auch wirklich funktioniert, muss ein Dach absolut dicht sein. Hier erfährst du, worauf es ankommt, wenn du ein Dach bauen willst, das auch bei Dauerregen nicht schlapp macht.
Warum ein regenfestes Dach so wichtig ist
Ein undichtes Dach ist nicht nur nervig – es kann richtig teuer werden. Wasser, das langsam ins Haus sickert, richtet oft mehr Schaden an als man denkt: Schimmel, faulende Balken, feuchte Wände… alles Dinge, die niemand im eigenen Zuhause haben will. Ein regenfestes Dach ist also nicht nur Komfort, sondern ein echter Schutzschild für das ganze Gebäude.
Die passenden Materialien auswählen
Bei Regen geht es vor allem um zwei Dinge: Haltbarkeit und Dichtigkeit. Bitumenschindeln sind ein Klassiker, weil sie günstig und robust sind – aber nicht immer die beste Wahl. In vielen Fällen lohnt sich ein Blick auf moderne Materialien wie EPDM Folie. Dieser synthetische Gummi ist extrem wetterbeständig, flexibel und hält selbst starken Regenfällen stand. Vor allem auf Flachdächern hat sich EPDM weltweit bewährt.
Wichtig: Die richtige Installation
Egal wie gut das Material ist – wenn es schlecht verarbeitet wird, bringt es nichts. Alle Übergänge und Nähte müssen sorgfältig abgedichtet sein, damit kein Tropfen durchkommt. Auch der Neigungswinkel des Dachs spielt eine Rolle: Ist er zu flach, bleibt Wasser stehen; ist er richtig gewählt, fließt alles sauber ab. Und eine wasserdichte Unterlage unter den Dachmaterialien ist Pflicht, damit Feuchtigkeit gar nicht erst ins Gebäude kommt.
Regelmäßig nach dem Rechten sehen
Ein Dach ist kein „einmal machen und nie wieder anschauen“-Projekt. Mit der Zeit nutzen sich Materialien ab, Stürme können Teile lockern, und Laub verstopft die Dachrinnen. Kurze, regelmäßige Checks verhindern, dass kleine Schäden irgendwann zu Großbaustellen werden.
Immer beliebter: Gründächer
Ein spannender Trend sind Gründächer – Dachflächen, die bepflanzt werden. Sie sind nicht nur regenfest, sondern wirken auch wie eine natürliche Klimaanlage, speichern Regenwasser und schaffen Lebensraum für Insekten. Die Anfangskosten sind höher, aber langfristig spart man Energie und hat ein sehr langlebiges Dach.

